An den Christi-Himmelfahrtstagen stand für das Tambourcorps zum 70. Mal das Schützenfest der Schützenbruderschaft St. Clemens Friedhardtskirchen Herringhausen-Hellinghausen auf dem Plan. Bei gutem Wetter und voller Vorfreude starteten wir bereits am frühen Mittwochnachmittag in das Fest. Nach den Ständchen in Herringhausen und Hellinghausen fand zum 10. Mal der Große Zapfenstreich vor dem malerischen Schloss in Herringhausen statt. Ein sehr erhebenswertes Gefühl den Zapfenstreich bei so einer tollen Kulisse zelebrieren zu dürfen. An Christi-Himmelfahrt traf man sich zunächst bei getränke Bürger in Erwitte um dem Vatertagstreffen des Junggesellen-Schützenvereins Erwitte 1726 e.V. beizuwohnen und musikalische Akzente zu setzten. Danach fuhr man mit dem Bus gen Hellinghauser Festzelt. Dort folgte nach dem Abholen des Königspaares der große Festumzug durch die Doppeldörfer und anschließend ein buntes Treiben auf dem Schützenplatz in Hellinghausen. Das Fahnenwegbringen wurde wieder zu einem Highlight, da beide Häuser einen Pool besaßen, die sich rasch mit Schützen und Musikern füllten. Teilweise noch fast voll uniformiert….

Eine weitere Besonderheit war die nun 25-jährige Freundschaft mit den Schützen aus Caputh. Als Zeichen der Verbundenheit bekamen wir den brandenburgischen  Adler überreicht. Auf weitere 25 Jahre!

Am Freitag stand das Vogelschießen auf dem Plan. Auch einige Mitglieder des Tambourcorps schossen eifrig mit und zerfetzten den Holzvogel Stück für Stück. Gegen Ende waren es noch Sebastian Geisel, Lucas Oettinger und Kai Günther die aus Reihen des Tambourcorps dabei waren. Dursetzten konnte sich am Schluss jedoch ein Herringhauser Schütze aus der Königserprobten Familie Fortmann. Man feierte noch einmal bis tief in die Nacht, ehe auch dieses schönes Schützenfest endete.