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Chronik 1947 - 1953


Trotz schwierigster Verhältnisse nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Vereinsleben in Erwitte wieder aktiviert. Obwohl infolge der Kriegsjahre das Tambourcorps der Freiw. Feuerwehr noch nicht wieder existierte, fanden sich im Jahre 1947 anläßlich des ersten Handwerker Schützenfestes zwei Trommler und zwei Flötisten ein, um das Fest mitzugestalten. Diese vier Musiker, die bereits vor dem Krieg Mitglieder im Tambourcorps der Feuerwehr waren, beschlossen, die Spielmannstradition der Vorkriegsjahre aufleben zu lassen. Schon bald fanden sich junge Leute, die maßgeblich am Aufbau des Tambourcorps innerhalb der Feuerwehr beteiligt waren.

Handwerkerschützenfest 1948. Die vier "alten" Spielleute an der Spitze beim Aufmarsch auf den Marktplatz.

Handwerker-Schützenfest 1950 beim Parademarsch auf dem Markt.

Die damaligen Spielleute waren einer Doppelbelastung ausgesetzt, sie mußten nicht nur Märsche einüben und bei den Ausmärschen zur Stelle sein, darüber hinaus mußten sie auch noch an der Aus- und Fortbildung als Feuerwehrmann teilnehmen.
Männerschützenfest 1951 beim Festzug, v.l.n.r. zu erkennen: Willi Mintert, Josef Wrede sen., Josef Wrede jun., Josef Henneböhl, Franz Jacobs, Heinrich Mues, Heinrich Obermeier, Franz Auster, Franz Eickhoff, Franz Stiens, Heinz Dane, Otto Albat, Heinz Pankoke, Willi Husemann, Heinz Budde.